Coburger Gespräche

@ 123456...
Da wäre der neue Rodacher Bürgermeister schön blöd! So, wie er spricht, wirkt er sehr authentisch.

Leute, die sich ihren Dialekt krampfhaft abgewöhnen wollen und dadurch lächerlich wirken, haben wir hier leider schon zu viele.

Unser Itzgründischer Dialekt ist ein bedrohtes Kulturgut. Er wird nur überleben, wenn er ohne Scheu von uns gesprochen wird.

Den Dialekt sollte er sich abgewöhnen. Schnellstmöglich!

Klasse Interview, ich denke Herr Ehrlicher bringt neuen Schwung in die Verwaltung und ist ein kompetenter Gesprächspartner in vielen Bereichen.
Viel Erfolg

Schönes Schlußwort, Herr Meyer. In diesem Sinne: Taten statt Worte. Viel Erfolg und gutes Gelingen für Herrn Ehrlicher!

Cool bleiben Leute :-) Er hat erst angefangen. Viel Erfolg Herr Ehrlicher! Wird schon.

Lieber Exilfranke, die Auslegung hätte ich mir auch gewünscht. Meiner Ansicht nach ist es unangemessen, bereits einen Monat nach Amtsantritt über weitere Karriereschritte und über ein mögliches Verlassen von Bad Rodach zu reden. Die Bad Rodacherinnen und Bad Rodacher haben einen 25-Jährigen als Perspektive für ihre Stadt gewählt. Das war eine gute Wahl! Perspektive bedeutet jedoch nicht eine Amtszeit. Das wäre unverantwortlich! Wenn das bereits anfangs der Gedanke war, dann hätte er den Wählerinnen und Wählern sagen müssen: "Ihr seid mein Sprungbrett zu weiteren Ämtern!" Alles andere ist unEHRLICH.

Werte Vorschreiber, haben Sie das Interview auch mit gebotener Aufmerksamkeit verfolgt? Bezugnehmend auf das ihren Vorwürfen zugrundeliegende Thema ist mein Eindruck jedenfalls ein gänzlich anderer. Zunächst greift Herr Ehrlicher dieses Thema von selbst nicht auf, sondern wird dazu befragt und stellt klar heraus, dass seine Prioritäten im Hier und Jetzt, nämlich bei seinem aktuellen Amt liegen. Weiterhin betont er, welche Freude er an seinen Aufgaben als Bürgermeister hat und dass er diesen Job gebührend ausüben möchte. Dass ein 25-Jähriges Stadtoberhaupt sich aber dennoch damit befasst, was er nach seiner Amtsperiode macht, ist meiner Überzeugung nach ganz und gar kein Zeichen von Abgehobenheit, sondern vielmehr einer gesunden Portion Realismus. Gerade wenn er sich nicht zu sehr von seinem Amt abhängig macht, wird er in der Lage sein, die Aufgaben dem öffentlichen Interesse entsprechend bestmöglich zu erfüllen.

Danke, dass Sie es ansprechen, Herr Müller! Das war auch mein erster Gedanke, als ich die Antwort auf die Frage nach der Karriere hörte. Wer bereits jetzt nur sich selbst im Blick hat, der wird in höheren Ämtern noch mehr die Menschen aus den Augen verlieren!

Da ist jemand scheinbar schon abgehoben und spricht nach einem Monat von neuen Ämtern. Schade für Bad Rodach, die eine Perspektive wählen und sich nicht als Sprungbrett verstanden haben wollten.