Die Bremer Stadtmusikanten
Die Bremer Stadtmusikanten
Jahrelang hat er dem Müller treu gedient, unermüdlich schwere Säcke geschleppt. Jetzt ist der Esel in die Jahre gekommen und kann die Lasten nicht mehr tragen. Um seinem Schicksal zu entgehen, flieht er und macht sich auf nach Bremen. Der Esel trifft auf den alten Jagdhund, die fast blinde Katze und den einst stolzen Hahn, der im Kochtopf landen soll.
Die Bremer Stadtmusikanten erobern die Bühne des Landestheaters.
Philipp Löhle - Regisseur
„Also, wir wollten was machen, was sowohl der Fünfjährige in uns gerne anguckt, aber auch wir als Erwachsene gerne angucken und wir wollten vor allem so Tierfiguren machen, die nicht so die klassischen Tierkostüme anhaben.“
Das Ensemble, original und ungewöhnlich ausstaffiert, tritt als Band auf und sorgt mit Live-Musik für gute Laune. Das 200 Jahre alte Stück der Gebrüder Grimm hat aber auch einen ernsten Hintergrund und eine aktuelle Botschaft.
Luisa Maria Schmidt - Spielt die Katze
„Ich würde sagen, dass natürlich jeder eine zweite Chance im Leben verdient. Und auch dieser Solidaritätsgedanke schwingt da ganz groß mit. Die Tiere passen ja auf dem ersten Blick nicht so richtig zueinander – aber, dass man sich halt verbindet, Gemeinsamkeiten sucht und dann sich Freundschaften bilden und etwas Schönes entsteht. Ich glaube, dass soll so der Gedanke sein, den wir da weiter tragen möchten an die Kinder.“
Die Bremer Stadtmusikanten ein Vergnügen nicht nur für Kinder, lustig und zugleich tiefsinnig- steht ab sofort im Großen Haus auf dem Spielplan.
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