Die Kickboxfamilie

Jochen und Max Paulfranz

Mi, 19. Jun. 2019

Ein Papa, ein Sohn, ein Sport: Kickboxen ist ein wichtiger Teil der Familie Paulfranz. Ein Porträt.

Max Paulfranz - Kickboxt seit ca. zehn Jahren
„Mein Name ist Max Paulfranz. Ich bin 16 Jahre alt und ich mach Kickboxen und daran fasziniert mich, dass man jede Körperpartie beansprucht, wenn man diesen Sport macht.“

Max kickboxt schon seit er sechs Jahre alt ist. Das Talent und die Begeisterung für den Sport liegen in der Familie. Sein Papa Jochen Paulfranz, 3. Vorsitzender der SG Rödental und Kampfgeist Gründer, kickboxt ebenfalls – und das seit dem Jahr 1989. 2019 hatte er sein 30-jähriges Wettkampfjubiläum. Über Karate, Fußball und Turnen ist Jochen damals zum Kickboxen gekommen.

Jochen Paulfranz - Papa von Max
„Faszinieren tut mich, dass man jede Körperpartie trainiert, Beine, Arme, der Kopf ist ganz wichtig, also der Brain, dass man immer schön helle ist und gute Strategien entwickelt. Es ist ein ganzheitlicher Sport. Dann kommt es auf Balance an, auf Koordination, also es ist alles drin, was den Menschen optimaler macht.“

Obwohl der Sport in der Familie liegt, konnte Max frei entscheiden, welche Sportart er ausüben will. Ganz von alleine und ungezwungen entschied er sich für das Kickboxen. Bis heute ist er dabeigeblieben. Zwar übt er den Sport nur hobbymäßig aus, das aber auf einem hohen Niveau. Anfang Juni nahm er zum Beispiel an den Deutschen Meisterschaften im Kickboxen in Coburg teil.

Trainiert wird Max unter anderem von Kristin Avemarg, aber auch von seinem Papa. Strenger ist der aber nicht. Im Gegenteil, es hat einen entscheidenden Vorteil.

Max Paulfranz - Kickboxt seit ca. zehn Jahren
„Es ist eigentlich immer schön, wenn man mit dem Papa zusammen trainiert. Man kann sehr spontane Trainings ausmachen und es macht eigentlich immer Spaß.“

Drei Mal die Woche und manchmal auch am Wochenende trainiert der 16-jährige. Sein Können wird er am 29. Juni wieder zeigen. Dann macht er beim Länderkampf Bayern vs Hessen in der U19 mit. Das Talent und das Zeug sich da durchzukämpfen hat Max auf jeden Fall.

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