Heimatlos?

Das ungewisse Schicksal einer Asylantenfamilie

Mo, 22. Apr. 2013

Die Familie Madaev/a kommt aus Tschetschenien und wohnt im Asylantenheim in der Coburger Uferstraße. Ihr Asylantrag wurde abgelehnt: Obwohl sie in ihrer Heimat verhaftet und gefoltert wurden. Eigentlich sollten Menschenrechtler und Sportlehrer Saypti und seine Frau Madina, die Zahnärztin ist, mit ihren drei kleinen Söhnen längst wieder abgeschoben werden. Ob dies noch verhindert werden kann, entscheidet nun der Bundestag wegen einer Petition des Bayerischen Flüchtlingsrates. Noch fehlen knapp 600 Unterschriften!

Kommentare

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bredaDo, 25. Apr 2013 · 22:07
Interessanter Beitrag.
Ich hoffe sehr, dass die Familie bleiben kann!
SumbarcherDi, 23. Apr 2013 · 19:05
An "Geht Keinenwasan" und die anderen:
Der Fall ist sonnenklar - "Dublin II" ist das Stichwort. Anscheinend wisst ihr nicht einmal, was das bedeutet!
Human RightsDi, 23. Apr 2013 · 12:53
https://www.openpetition.de/petition/online/abschiebung-von-familie-madaev-a-nach-polen-stoppen

Über diesen Link kann die Petition direkt online unterschrieben werden!
Geht KeinenwasanMo, 22. Apr 2013 · 21:57
Mich wundert in dieser BRD nix mehr. Menschen die ihren Integrationswillen zeigen, wirklich aus nachvollziehbaren Gründen aus ihrem Herkunftsland fliehen mussten und hier eine Zukunft hätten, sollen wieder abgeschoben werden. Aber radikale Salafisten, wie ua. einem der ehemaligen Leibwächter Bin Ladens darf man nicht abschieben, weil ihm in seinem Heimatland folter drohen würde... Verkehrte Welt!
helferleinMo, 22. Apr 2013 · 18:49
http://www.fluechtlingsrat-bayern.de/familie-madaeva.html

mal so als erleichterung... ;)

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