"Very British"

Ballett feiert Premiere im Großen Haus

Di, 12. Feb. 2019 · Theater TV

Ein zweiteiliger Ballettabend mit ausschließlich englischen Komponisten. Das hört sich doch "Very British" an! Genau so heißt das Ballett anlässlich des 200. Geburtstages von Queen Victoria und Prinz Albert. Jetzt feierte es Premiere im Großen Haus.

Das kommt einem doch sehr englisch, also „Very British“ vor. Kein Wunder, denn der zweiteilige Ballettabend „Very British“ bietet ausschließlich englische Komponisten. Das Stück ist inspiriert von dem 200. Geburtstag von Queen Victoria und Prinz Albert von Sachsen - Coburg und Gotha. Jetzt feierte es Premiere im Großen Haus des Landestheaters.

Martin Chaix ist einer der beiden Choreografen. In seinem Teil treffen Renaissanceklänge auf moderne Klangsprachen und er verbindet Elemente des klassischen und des modernen Tanzes miteinander.

Martin Chaix - Choreograf und Tänzer
„Das war ein Riesenwunsch von mir. Als Tänzer drückt man sich mit seinem eigenen Körper aus, aber ich wollte den Tanz aus einer andere Perspektive benutzen.“

„A cup is a cup, is a cup“. Mark McClains Teil, der eben so heißt, ist eine Art Gralsgeschichte und handelt von der Suche nach diesem. Der Amerikaner bringt eine witzig-ironische Version der Geschichte in das Große Haus.

Mark McClain - Choreograf
„Ich habe einfach ein paar Geschichten vermischt. Die zwei Klassischsten, die man aus England kennt mit König Arthur und seinem Mann um den runden Tisch und dann nochmal ein bisschen was von Wagner gestohlen vom Nibelungenlied und dann ein bisschen von Dan Brown von heute.“

„Very British“ ist das Stück also auf jeden Fall. Den zweiteiligen Ballettabend anlässlich des royalen Geburtstages können Interessierte bis April 2019 noch einige Male sehen.

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