Dem Kriegsgeschehen nahe

Reporter Till Mayer im Interview

Do, 8. Sep. 2022

Oftmals sind es Bilder, die zum Nachdenken anregen. Solche liefert auch Till Mayer. Der mehrfach ausgezeichnete Journalist und Fotograf dokumentiert seit Jahren Geschehnisse in Krisen- und Kriegsgebieten – nicht zuletzt in der Ukraine. Dort war er bis vor kurzem und erzählt vom Erlebten. Der Kurzbericht zum ausführlichen Interview.

Kommentare

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Peter MenkeSa, 10. Sep 2022 · 12:12
Der Bericht wäre besser, wenn er keine Unterstellungen und Falschaussagen enthielte. Beispiel: Wenn Russland systematisch ukrainische Kulturgüter zerstören wollte, dann würden sie strategische Bombenangriffe auf die Altstadt von Lwiw/Lemberg fliegen und Lemberg sähe aus wie Dresden 1945. Lemberg ist die Wiege der ukrainischen Kultur und Sprache und Hochburg der ukrainischen Nationalisten. Wenn jetzt in Osten des Landes Kulturgüter zerstört werden, dann sind das Zeugnisse der russischen Geschichte, denn zu dem Zeitpunkt als dort Kirchen und Klöster gebaut wurden, waren diese Gebiete russisch.
Oresia Poletko Do, 08. Sep 2022 · 20:43
Vielen herzlichen Dank für die Berichterstattung. Es ist so wichtig, dass dieser Krieg nicht in Vergessenheit gerät. Die Unterstützung der Gesellschaft mit Solidarität und die der Regierung mit Waffen und finanziellen Mitteln sind für die Ukraine überlebenswichtig, aber auch für den europäischen Kontinent, für die Demokratie, Freiheit und eine halbwegs geregelte Weltordnung. Auch wenn es für alle gerade schwer ist, so sind das doch Werte, die man nicht einfach aufgeben kann.

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