Was passiert mit Coburgs Süden?

Die CSB meldet sich zu Wort

Di, 4. Jun. 2019

Die Pläne für einen Hotel-Neubau haben viel Wind aufgewirbelt. Der Stadtrat hat sich eine Denkpause verordnet. Jetzt meldet sich die CSB zu Wort und legt Ideen vor.

Abriss
Neubau
Umbau:
Was soll mit dem Kongresshaus passieren?
Fakt ist, das im Jahr 1962 eröffnete Gebäude ist nicht mehr zeitgemäß. Jetzt hat sich die CSB zu Wort gemeldet und Ideen vorgelegt.

Hans-Heinrich - Ulmann CSB
„Und das Kongresshaus, so wie es heute existiert kann den Anforderungen für die Zukunft nicht gerecht werden. Wir plädieren daher, den Bebauungsplan komplett aufzuheben und anstelle des heutigen Kongresshauses ein Kongresszentrum zu errichten, das endlich die Voraussetzungen für Kongressbetrieb auch gewährleisten kann, nämlich eine Tiefgarage, ein Hotel und die entsprechenden Seminarräume.“

Ein neues Kongresshotel, so Gerhard Amend, sollte ästhetisch ansprechend sein und sich baulich einfügen. Der Kongressgarten - als Coburgs grüne Oase - soll zwar erhalten bleiben, aber in die Planungen mit einbezogen werden. Der Anger soll als Freifläche für Volksfeste, Messen und Ausstellungen genutzt werden. Einen Hotel-Neubau auf dem Anger lehnt die CSB-Fraktion ab.

Gerhard Amend - CSB
„Ich bin deswegen den Bürgern dankbar, dass diese sehr kurze und sehr heftige Diskussion uns eigentlich die Augen geöffnet haben, dass dort ein Hotel mit sieben Stockwerken nicht hinpasst.“

Es sei wichtig, dass der Stadtrat das Heft des Handels wieder in selbst in die Hand nehme und nicht Interessengruppen überlasse, betont Amend.
Deswegen, so Christian Müller, habe man die vom Stadtrat verordnete Denkpause nun genutzt.

Christian Müller - Fraktionsvorsitzender CSB
„Wir haben ja in den letzten Wochen gesehen, die Diskussion in Coburg ist sehr erregt geführt worden gerade um die Frage Kongresshotel, Standort des Kongresshotels.“

Die CSB-Fraktion wird ihre Ideen zur Neugestaltung des Coburger Südens in der nächsten Stadtratssitzung vorlegen.

Kommentare

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Secreta GeheimSa, 21. Sep 2019 · 22:39
Gerhard Amend sollte seinen Posten beim CSB abgeben.

Es wird zu Unrecht eine Frau verdaechtigt ihn wegen sexuellen Uebergriffes beschuldigt zu haben.

Erneut habe ich Verdacht wegen Rechtsbeugung und Willkuer.

Er hat doch wohl genug Feinde sich gemacht als Richter. Er nutzt aus wenn Angeklagte ohne Anwalt bei Gericht erscheinen und keine Zuschauer im Saal sind. Diktiert Rechtsmittelverzicht ins Protokoll und schliesst Strafverfahren ab. Weg zur Revision verbaut.

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