Coburg in Krisenzeiten

"Man soll nicht in Panik verfallen.

Natürlich soll man jetzt große Veranstaltungen meiden, wenn es geht, aber sonst ganz gelassen."

"Ich sehe das eher gelassen. Ich versuche trotzdem Abstand zu halten."

"Gesundheitlich verunsichert mich das nicht,  beruflich aber schon. Für die Wirtschaft und für das ganze öffentliche Leben ist das schon eine Beeinträchtigung."

"Man traut sich nicht die Kinder Zuhause zu betreuen, weil wir Angst haben, dass wir dann vielleicht betroffen sind, wenn die Kinder den Keim schon in sich haben, und uns den dann vielleicht weitergeben."

"Ich habe da gemischte Gefühle, da ich in einer Abschlussklasse bin. Da fehlen in den drei Wochen eine Menge Stoff."

"Man sollte nicht übertreiben, aber etwas Vorrat sollte an schon haben."

"Mit den Hamsterkäufen muss es eigentlich überhaupt nicht sein, da die Geschäfte mit dem Einräumen nachkommen. Es bringt eigentlich überhaupt nichts."

"Das ist übertrieben, denke ich. Die Lebensmittelversorgung muss ja trotzdem funktionieren. Wenn man sich da ein Haufen hortet zu Hause -
sehe ich nicht ein, dass man das machen muss."

"Wir werden es merken, auf jeden Fall. Wir merken es auch jetzt schon, es sind einige feste Fahrten abgesagt."

"Wir haben zum Beispiel ´Mebis´, die haben auch die ganzen E-Mail-Adressen eingesammelt, damit die uns

Blätter und Aufgaben erstellen können, die wir dann machen und den Lehrer zurückschicken können, schauen, wo unsere Probleme sind."

Es wird vorbeigehen, die Aktien und sonstige Kurse werden wieder hoch gehen, denke ich."

"Damit muss man einfach leben, fertig. Es wird auch wieder vorbeigehen."